Claus Hetterich / www.rummelsberger-diakonie.de
Neulich beobachtete ich, wie etliche Häuser neu. Und das ganze alte Zeug. Fort. Als ich die Dinge fragte, was sie denn. Keine Antwort. Als wüssten sie nichts von der Zeit, die lose über ihnen schwebt. Den Inhalt fragte ich über das Sein. Eine Existenzberechtigung habe nur der Wert, sagte mir dieser und zog sich in sein an-Wesen zurück. Verschwindend geringe Anteilnahme für etwas, das Fülle an Leib. Dachte ich ohne Seele.
Vollen Endes holte ich das alte Eisen aus dem Haus, bevor es einstürzt. Ein Klettergerüst und jede Menge Ofenrohr. Schwarzgefärbt für den Winter. Und wie steht es mit dem Alten, fragte ich die Hülle. Umgestülpt entsprach sie nicht meiner Natur. Sie wendete sich in den leisesten Schichten. Smart und sofort wieder.
Ob das gesund sei, fragte ich meine Augen im Schmerz. Für das Wissen langt die Zeit nicht mehr.
Wenn Schönwetter ist, gehe ich in den Garten. Die Alten sitzen mit Knollen und Bier. Und warten auf ihre Enthüllung.