Die Uhr tickt auch im neuen Jahr weiter, ich ebenso, wenn auch manchmal nicht ganz richtig. Irgendwann läuft eben etwas aus dem Ruder, ohne dass man`s merkt. Mit der Zeit. Man selbst verändert sich, ist ständig in Bewegung, auch wenn man sich gerade nicht bewegt. Das ist eben alles einer Frage der Betrachtungsweise. Und des Winkels. Ich meine, die Schieflage steht mir nicht besonders schlecht, doch ist zu bedenken, dass diese auf Dauer nicht gerade förderlich für die Gesundheit ist. So steht das Nützliche gegen das Förderliche und die Entscheidungen sind nicht leicht. Gegen den Strom schwimmen, mit dem Wind treiben, taktlos im Takt steuern oder den Takt angeben? Alles gar nicht so wild, verlautbart das Kaninchen und entschwindet in sein eigenes existenzielles Universum. Und hier, auf der Winkelwiese könnte alles so einfach sein, gäbe es nicht die Abhängigkeit von massgebenden Kronen und Schöpfungen. Am besten, man ist vorbereitet, wenn die Uhr austickt.